
AXA: Herausfordernde Rahmenbedingungen prägen BVG-Betriebsergebnis 2017
- Betriebsergebnis 2017 in der beruflichen Vorsorge sinkt um 18% auf CHF 176 Mio.
- Umverteilung von den aktiv Versicherten zu den Rentnern bleibt 2017 mit CHF 499 Mio. auf hohem Niveau
- CHF 1,7 Mrd. bzw. 91% des Umsatzes im der Mindestquote unterstellten Geschäft kommen den Versicherten in Form von Leistungen, Rückstellungen und der Zuweisung in den Überschussfonds zugute
- Kapitalrendite auf Buchwerten sinkt in der beruflichen Vorsorge als Folge der tiefen Zinsen und höherer Abschreibungen auf Immobilien auf netto 2,1% (2016: 2,9%)
Die AXA wies in der beruflichen Vorsorge für das Berichtsjahr 2017 ein rückläufiges Ergebnis aus. Der Gewinn reduzierte sich um rund 18% auf CHF 176 Mio. (2016: CHF 215 Mio.). Die Prämieneinnahmen im Kollektivleben sanken um CHF 295 Mio. auf CHF 6,6 Mrd. Dies war insbesondere auf einen Rückgang der eingebrachten Altersguthaben um 8,2% auf CHF 3,3 Mrd. zurückzuführen.
Aufgrund der selektiven Zeichnung von Vollversicherungen wurden weniger Altersguthaben eingebracht. Die Versicherungsleistungen beliefen sich auf CHF 6,8 Mrd. (2016: CHF 7,3 Mrd.). Das Anlageergebnis sank um CHF 416 Mio. auf CHF 1,2 Mrd. infolge höherer Abschreibungen auf Immobilien und weiterhin niedriger Zinsen.